tag:blogger.com,1999:blog-7657571448241405762024-03-13T15:18:50.052+01:00Mit Pumps und Lippenstift zwischen Boss-Anzügen und Olymp-HemdenAls Frau im Consulting überleben - Tipps, Tricks und ErfahrungenAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.comBlogger11125tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-36733402416158031072016-01-11T20:53:00.000+01:002016-01-11T20:53:00.168+01:00Buch: Folienkrieg und Bullshitbingo<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Heute mal eine ganz knappe Buchempfehlung:</div>
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Wenn ihr mal wieder in verzweifelte und fragende Gesichter blickt, während ihr versucht, euren Freunden oder Verwandten zu erklären, was zur Hölle ihr eigentlich beruflich macht, dann kann ich euch das Buch <b>"Folienkrieg und Bullshitbingo" von Ewald F.Weiden</b> ans Herz legen:</div>
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<a href="http://www.piper.de/uploads/_processed_/csm_produkt-6779_1b127a4ef1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="http://www.piper.de/uploads/_processed_/csm_produkt-6779_1b127a4ef1.jpg" height="320" width="201" /></a></div>
<br />
Ich hab das Buch selbst vor zwei Jahren gelesen und war begeistert. Meine Mutter sagt heute noch, dass sie ganz vieles von dem was ich tue, dank dieses Buches besser versteht.<br />
<br />
Was das Buch besonders macht, ist die Tatsache, dass Ewald F. Weiden nicht nur aufgrund seiner eigenen neunjährigen Erfahrung als Consultant den Alltag gut beschreiben kann, sondern dass er dabei auch extrem lustig ist. Er beschreibt Meilenprogramme, Rollkoffer und die Arbeit mit dem Kunden so einfach und unterhaltsam, dass man gar nicht aufhören will zu lesen.<br />
<br />
Auf Amazon ist das 240-seitige Büchlein für 9,99 erhältlich, einen Blick ins Buch gibt es wie gewöhnlich auch:<br />
<a href="http://www.amazon.de/gp/product/349226414X?keywords=folienkrieg%20und%20bullshitbingo&qid=1450728100&ref_=sr_1_1&sr=8-1">Folienkrieg und Bullshitbingo auf Amazon.de</a><br />
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-52522895875534127742016-01-02T19:00:00.000+01:002016-01-02T19:00:07.044+01:00Das perfekte Rollköfferchen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-aMRbz6rTvlU/VnfzVVC2-jI/AAAAAAAAAE4/PFLJ8klnoAQ/s1600/airport-519020_1920.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="http://3.bp.blogspot.com/-aMRbz6rTvlU/VnfzVVC2-jI/AAAAAAAAAE4/PFLJ8klnoAQ/s400/airport-519020_1920.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
Man kennt die Sprüche ja - Berater erkenne man am Flughafen an drei Dingen:<br />
1.) dem Iphone in der Hand (über das per Headset telefoniert und gleichzeitig wild darauf herumgetippt wird)<br />
2.) dem teuren Markenanzug<br />
3.) dem hinter sich her gezogenen Rollköfferchen<br />
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Und zugegeben, jetzt ist es für ein Weihnachtsgeschenk zu spät - aber in der Tat ist ein guter Rollkoffer eine der wichtigsten Investitionen in den Berateralltag. Wer beispielsweise mit einem zu großen Koffer auftaucht, outet sich als blutiger Anfänger und ist sich des Spottes seiner senioren Kollegen gewiss. Ist der Koffer nämlich nicht handgepäckstauglich, muss er eingecheckt werden und beim Aussteigen aus dem Flieger geht viel Zeit verloren weil man am Rollband warten muss.<br />
<br />
Und glaubt mir, nichts ist nerviger als wenn der Koffer in die Grätsche geht (Rollen oder Griff sind beliebt) und ihr euer Gepäck tragen müsst. Genau dann ist nämlich bestimmt gerade die Zeit knapp.<br />
<br />
Wie sieht also der perfekte Beraterkoffer aus?<br />
<br />
<b>1) Größe</b><br />
Er entspricht den Maßen für Handgepäck aller gängigen und wichtigen Airlines (55x40x23cm). Allerdings sollte er auch nicht wirklich kleiner sein - man braucht den Platz durchaus. Am besten greift ihr hier auf namhafte Hersteller zurück, deren Modelle bei den Airlines bekannt sind.<br />
<br />
<b>2) Rollen</b><br />
Bitte gebt die paar Euro mehr aus für die 4-Rollen-Variante. Alleine im Gang des Flugzeuges ist es so viel einfacher, einen 4-Wege-Trolley längs vor sich herzuschieben als einen mit 2 hinter sich herziehen zu müssen!<br />
<br />
<b>3) Außenfächer</b><br />
Er hat auf der Außenseite mindestens ein Fach, in das der durchsichtige Flüssigkeitenbeutel passt. Nett ist auch noch ein zweites Fach für Dokumente, allerdings nicht wirklich wichtig. Den Laptop habt ihr eh in einer separatem Laptop-Tasche.<br />
<br />
<b>4) Innenausstattung</b><br />
Im Innenraum gibt es mindestens ein separates Fach (meist im Deckel), schließlich muss die Dreckwäsche auch irgendwo hin.<br />
<br />
<b>5) Farbe</b><br />
Er hat eine dezente Farbe (schwarz ist der Klassiker. Ich persönlich würde IMMER eine andere Farbe wählen, alleine um den eigenen Koffer leichter zu finden. Und es gibt ja auch noch dunkelblau. Meiner ist übrigens in einem sehr dunklen violett - für mich die perfekt Wahl)<br />
<br />
<b>6) Material</b><br />
Hier scheiden sich die Geister: Manche schwören auf Hartschale, andere hassen sie. Vorteil der Hartschale ist klar, dass der Inhalt besser geschützt ist. Nachteilig kann diese Bauart allerdings bei überfüllten Fliegern werden. Ist man etwas später beim Einsteigen dabei, ist manchmal kein Platz mehr in den Overhead-Lockern und der Koffer muss unter den Vordersitz. Ist dieser dann allerdings eine Hartschale mit den maximalen Ausmaßen (siehe Punkt 1) kann es je nach Airline (Air Berlin!) passieren, dass der Koffer sich da nicht hinquetschen lässt und im schlimmsten Falle verladen werden muss. Dann wären wir wieder beim Zeitverlust. Eine Softvariante lässt sich da eigentlich meist noch unterbringen weil sie ein wenig quetschbar ist um den fehlenden Zentimeter zu gewinnen. Ich persönlich habe mich daher für einen Soft-Koffer entschieden, ist ja eh meist nur Kleidung drin.<br />
<br />
<b>7) Qualität</b><br />
Denkt daran, ihr werdet den Koffer so gut wie jede Woche verwenden - das sind höhere Belastungen als bei Pauschalreisenden. Insbesondere der Griff bricht oft bei billigeren Modellen. Und ein günstiger Samsonite mit oben genannten Spezifikationen ist online schon für ca 70€ zu haben. Beliebte Modelle sind der "Base Hits", der "All Dirextions" und der "Spinner 55/20". Auch der Lufthansa-Prämien-Koffer ist beliebt - aber der muss erst erflogen werden, sonst zählt das nicht ;-)<br />
<br />
So, ich hoffe, ich konnte euch bei der Auswahl eines passenden Rollköfferchens wichtige Tipps geben - zur perfekten Tasche komme ich auch noch :)<br />
<br />
<br />Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-6813407963008634632015-12-27T14:00:00.000+01:002015-12-27T14:00:30.031+01:00Fraueninitiativen der Beratungen - Was sie sind und warum wir sie brauchen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://3.bp.blogspot.com/-muJTZxZvEFU/Vnf5iWgS8FI/AAAAAAAAAFo/9-vSkr4IOjQ/s1600/executive-461654_1280.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="285" src="http://3.bp.blogspot.com/-muJTZxZvEFU/Vnf5iWgS8FI/AAAAAAAAAFo/9-vSkr4IOjQ/s400/executive-461654_1280.jpg" width="400" /></a></div>
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<br />
Letzte Woche war ich auf dem Weihnachtsdinner der Fraueninitiative meiner Beratung.<br />
<br />
Eine der Beraterinnen, die im folgenden Jahr diese Initiative in meinem Heimoffice leiten wird, erklärte gleich zu Beginn noch einmal den Grund dieser Initiativen: Es geht klar um das Netzwerken. Gerade in der Beratung spielen persönliche Beziehungen bei der Frage, auf welchen "Case" man kommt, eine sehr sehr große Rolle. Und Männern fiele dieses Netzwerken oft sehr viel leichter - "wenn man erst mal dreimal gemeinsam Fußball gespielt und anschließend nackt geduscht habe, sei das irgendwie einfacher".<br />
<br />
Und ohne jetzt hier behaupten zu wollen, Frauen würden nie Fußball spielen, gebe ich ihr da recht. Es fällt uns oft etwas schwieriger, vergleichbare Beziehungen innerhalb der Beratung aufzubauen. Wir fallen halt doch auf (bei 20% Frauenanteil logisch) - und es ist nicht ganz so einfach, ein "kumpelhaftes Verhältnis" zum Projektleiter oder Partner aufzubauen. Als ich letzte Woche mit einem Kollegen noch kurz zur Besprechung im Hotelzimmer unseres Projektleiters saß, war das auch irgendwie "weird". Wäre es komisch gewesen für meinen Kollegen alleine? Vermutlich nicht, Wäre es seltsam gewesen, wenn ich da alleine gewesen wäre - aber sowas von! Und das, obwohl mein Projektleiter total locker ist, keinesfalls mich als Frau irgendwie anders behandelt oder wir auch nur den Ansatz einer nicht-absolut-beruflichen Beziehung hätten. Aber als Frau am Abend im Hotelzimmer eines Kollegen, der auf der Karriereleiter schon weiter ist, das hat einfach etwas Anrüchiges und das wird sich vermutlich nicht so schnell ändern.<br />
<br />
Aber zurück zu den Fraueninitiativen. Alle größeren Beratungen haben eine solche Initiative und man wäre töricht, sie nicht zu nutzen. Sie bieten eine gute Plattform, um sich über Frauenthemen auszutauschen und Netzwerke zu bilden. Auch für Noch-Nicht-Beraterinnen mit Interesse an einer Karriere in der Beratung werden oft tolle Veranstaltungen abgehalten. Hier also die Websites besagter Initiativen:<br />
<br />
<b>McKinsey</b><br />
<a href="https://www.mckinsey.de/events/female-leadership-program#frauen">Female Leadership Program</a><br />
<br />
<b>Boston Consulting Group (BCG)</b><br />
<a href="http://karriere.bcg.de/karriere/frauen-bei-bcg.aspx">Womens' Initiative</a><br />
<br />
<b>Bain</b><br />
<a href="https://www.joinbain.com/your-bain-career/diversity/women-at-bain/default.asp">Women at Bain (englische Website)</a><br />
<b><br /></b>
<b>A.T. Kearney</b><br />
<a href="http://www.atkearney.de/karriere/women">Women@A.T. Kearney</a><br />
<br />
<b>Roland Berger</b><br />
<a href="http://join.rolandberger.com/de/what-s-in-it-for-me/womenroland-berger/">Women@Roland Berger</a><br />
<br />
<b>Oliver Wyman</b><br />
<a href="http://www.oliverwyman.de/careers/our-people-culture/diversity-inclusion/employee-networks/wow.html">WOW - Women@Oliver Wyman (englische Website)</a><br />
<br />
<b>Strategy& (PwC, ehemals Booz & Company)</b><br />
Tatsächlich habe ich bei Strategy& keine Website finden können, allerdings hatte Booz früher ebenso eine Fraueninitiative, also wird es vermutlich auch jetzt als Teil von PwC noch solche Bestrebungen geben. Allerdings muss man fairerweise sowieso diskutieren, ob Strategy& hier überhaupt noch als einzelne Beratung aufzuführen ist, da ja auch die anderen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften versuchen, im klassischen Beraterumfeld mitzumischen.<br />
<br />
<br />
Tatsächlich sind die großen Strategie-Beratungen alle wirklich und ehrlich daran interessiert, Frauen aktiv zu fördern. Alleine aus der Überzeugung der Beratungen selbst heraus, dass viele verschiedene Hintergründe bei Beratern (sei es Geschlecht, Ethnie, Fachhintergrund oder sonst noch etwas) gemeinsam die besten Ergebnisse liefern, ist das sinnvoll. Wenn die gesamte Wirtschaft und Politik schon so weit wären, dann bräuchten wir wohl bald keine Frauenquoten mehr.<br />
<br />
Und abgesehen davon, dass Netzwerken in der Beratung unglaublich wichtig ist, machen die Veranstaltungen der Fraueninitiativen meist ziemlich viel Spaß :) Ich muss sagen, von mir aus könnten wir die noch viel häufiger machen!Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-2776629719357212192015-12-22T20:23:00.002+01:002015-12-22T20:23:32.781+01:00Umzug<div style="color: #3d596d; font-family: Merriweather, Georgia, 'Times New Roman', Times, serif; font-size: 15px; line-height: 25.5px; margin-bottom: 24px;">
Hi ihr,</div>
<div style="color: #3d596d; font-family: Merriweather, Georgia, 'Times New Roman', Times, serif; font-size: 15px; line-height: 25.5px; margin-bottom: 24px;">
nachdem ich mir auf e-fellows Tipps habe geben lassen, wie ich meinen Blog attraktiver gestalten kann (vielen Dank an die Community für die vielen ehrlichen Antworten und Vorschläge!) , habe ich mich entschieden, den Blog zu Wordpress umzuziehen. Tatsächlich sind die Designvorlagen dort viel moderner gestaltet.</div>
<div style="color: #3d596d; font-family: Merriweather, Georgia, 'Times New Roman', Times, serif; font-size: 15px; line-height: 25.5px; margin-bottom: 24px;">
Der Link zu dem aktuellen Blog lautet ganz überraschend daher:</div>
<div style="color: #3d596d; font-family: Merriweather, Georgia, 'Times New Roman', Times, serif; font-size: 15px; line-height: 25.5px; margin-bottom: 24px;">
<a data-mce-href="https://consultingwoman.blogspot.de" href="https://consultingwoman.wordpress.com/" style="color: #00aadc;">https://consultingwoman.wordpress.com/</a></div>
<div style="color: #3d596d; font-family: Merriweather, Georgia, 'Times New Roman', Times, serif; font-size: 15px; line-height: 25.5px; margin-bottom: 24px;">
Ich werde in der Übergangszeit meine Beiträge zeitgleich auf beiden Seiten veröffentlichen und dann vermutlich Ende Januar den ursprünglichen Blog hier plätten bzw. die Artikel entfernen.</div>
<div style="color: #3d596d; font-family: Merriweather, Georgia, 'Times New Roman', Times, serif; font-size: 15px; line-height: 25.5px;">
Hoffentlich gefällt euch das neue Design, Kommentare sind selbstverständlich ausdrücklich erwünscht!</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-28699577878644382082015-12-21T12:17:00.000+01:002015-12-22T00:04:50.685+01:00Artikel: Frauen in Führungspersonen aus Manager Magazin 12/2015Den folgenden Artikel aus dem Manager- Magazin wollte ich gerne mit euch teilen:<br />
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<a href="http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/frauen-in-fuehrungspositionen-die-50-einflussreichsten-wirtschaftsfrauen-a-1066424.html">Frauen in Führungspositionen - die Top 50 (Manager Magazin 12/2015)</a><br />
<br />
Eigentlich lese ich das Manager Magazin nicht sonderlich oft - aber dieser Artikel ist eine Erwähnung wert. Es geht um die "Top 50" der Frauen in der deutschen Wirtschaft. Gekürt wurden diese von einem siebenköpfigen Gremium aus Politik, Bildung und Wirtschaft.<br />
<br />
Im Wesentlichen ist der Artikel selbst recht knapp, für jede der Geehrten findet sich nur eine sehr kurze Biographie sowie ein Foto und ihre aktuelle Position. Außerdem sind sie in die die Kategorien Influencers, Aufsichtsrätinnen, Managerinnen, Unternehmerinnen/Gründerinnen sowie Partnerinnen unterteilt.<br />
<br />
Spannend finde ich allerdings, wieviele Frauen dort einen Beratungshintergrund haben und wo dies explizit im Artikel erwähnt wurde:<br />
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<b>Kathrin Suder</b></div>
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<ul>
<li>Staatssekretärin im Verteidigungsministerium</li>
<li>Ex-McKinsey-Beraterin</li>
</ul>
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<div>
<br /></div>
<div>
<b>Birgit Bohle</b></div>
<div>
<ul>
<li>Vorstandsvorsitzende DB Fernverkehr</li>
<li>Ex-McKinsey-Beraterin</li>
</ul>
</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Melanie Kreis</b></div>
<div>
<ul>
<li>Personalvorstand Deutsche Post</li>
<li>Ex-McKinsey-Beraterin</li>
</ul>
</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Claudia Nemat</b></div>
<div>
<ul>
<li>Vorstand Deutsche Telekom</li>
<li>Ex-McKinsey-Beraterin</li>
</ul>
</div>
<div>
<b><br /></b></div>
<div>
<b>Judith Wallenstein</b></div>
<div>
<ul>
<li>Partnerin der Boston Consulting Group (Pharma und Biotech)</li>
</ul>
</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
Vermutlich haben sogar noch mehr der "Top 50"-lerinnen einen Beratungshintergrund, der allerdings in der Kurzbiographie nicht erwähnt wurde (möglicherweise bei einer kleineren Beratung als den beiden Branchen-Riesen McKinsey und Boston Consulting Group (BCG)). Aber selbst wenn dem nicht so wäre - man sieht gut, dass dieser Job keine schlechten Ausgangsbedingungen für eine Topkarriere für Frauen bietet. Ein Grund mehr also, die Männerbastion der Beratung weiter zu durchdringen! :)</div>
<div>
<br /></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-91407220721515955152015-11-28T14:37:00.001+01:002015-12-22T00:04:05.655+01:00Das Wunder, welches sie Make-Up nannten...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://1.bp.blogspot.com/-B7EQg0gHpm8/Vnf2_aSX5tI/AAAAAAAAAFE/s5xi0N2YXU0/s1600/fashion-girl-makeup-paint.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="263" src="http://1.bp.blogspot.com/-B7EQg0gHpm8/Vnf2_aSX5tI/AAAAAAAAAFE/s5xi0N2YXU0/s400/fashion-girl-makeup-paint.jpg" width="400" /></a></div>
Mit der Auswahl des richtigen Outfits endet es ja bei uns Frauen meist nicht - Frisur und Make-Up sind auch Themen, die bei weiblichen Consultants immer wieder diskutiert werden. Insbesondere unter uns Newies, die doch alles richtig machen wollen.<br />
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Generell gilt hier, dass es keine offiziellen Codes gibt. Uff, endlich mal keine Vorgaben. Eine Kollegin von mir ist beispielsweise ein lebendes Pin-up-Girl. Sie hat dunkelrote lange Haare, eine sehr weibliche Figur und trägt tatsächlich immer dunkelroten Lippenstift. Sie sieht damit wirklich unglaublich gut aus - und dass wir Frauen sind, sieht man sowieso. Man darf also durchaus seinen Stil leben. Mir persönlich steht das so nicht, ich sehe sonst aus wie eine Puppe - ich wähle eher dezentes Make-Up: eine fast transparente Tagescreme mit ein wenig Pigmenten (Miracle Skin Creme von Garnier), loser Puder (Alverde) und dunkelbrauneren Kajal und dunkelbraune Wimperntusche (gibt es von Manhattan und von Alverde). Ich habe aber auch ziemlich reine Haut und daher Glück. </div>
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Das wirkliche Wunder vollbringt Make-up aber in einer anderen Situation: durchzechte Nächte. Ob wegen Feiern mit den Kollegen (häufig) oder Arbeiten bis drei Uhr nachts (leider auch häufig) - eine kleine Dose Camouflage-Make-up wirkt Wunder (wieder mal Alverde). Ich bin in den letzten Wochen so oft gefragt worden, wie ich so fit aussehen kann obwohl ich gestern auch bis zum Schluss an der Bar war (wir waren 4 Wochen lang auf Training!) - und die Antwort wären drei Dinge gewesen: Mehrere Gläser Wasser vor dem Schlafengehen, eine gute Nachtcreme und besagtes Camouflage-Make-up unter den Augen. Und Augentropfen und Aspirin an manchen Tagen. Augentropfen solltet ihr auch immer dabei haben - nichts sieht schlimmer aus als rote Augen. Berberil Dry Eye muss in euren Waschbeutel!</div>
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Und noch in einem zweiten Fall kann euch Make-Up helfen: wenn ihr leicht rot werdet. Wenn ich aufgeregt bin (und das bin ich oft!) dann werde ich schnell knallrot. Auch da hilft eine Schicht Make-up falls ihr zum Beispiel einen wichtigen Kundentermin habt. Ein Trainer meinte vorletzte Woche noch, es wäre faszinierend dass man mir besonders am Hals ansehen würde dass mein Blutdruck in Vortragssituationen ansteigt. Ich hab dann gelacht und ihm das Geheimnis verraten, warum das im Gesicht nicht so auffällig ist ;-) Im echten Kundentermin hilft dann noch, dass Hemdblusen den Hals ja auch zumindest ein Stück verdecken.</div>
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Fazit also: Ihr dürft bei Make-up eigentlich schon euren Stil beibehalten (in gewissem Rahmen) - aber packt auf jeden Fall ein Camouflage-Make-up, Augentropfen und zumindest ne Tagescreme mit Pigmenten und Puder ein. Hier haben wir nämlich einen echten Vorteil gegenüber unseren Kollegen :)</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-52969942707572748382015-11-23T22:56:00.001+01:002015-12-21T19:53:18.664+01:00Von Partnerinnen und anderen KuriositätenPartner oder Partnerin - die höchste Karrierestufe in der Unternehmensberatung erreichen nur 5-10% aller Neueinsteiger. Leider sind es unter Frauen noch weniger.<br />
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Meine Beratungsfirma bemüht sich wirklich und ehrlich darum, Frauen und Männer gleich zu behandeln. Aber manchmal reicht es eben nicht aus, sich zu bemühen. Als letzte Woche eine Email mit den gerade frisch gewählten Partnern in meinem Postfach landete, hab ich mir die Mühe gemacht, einmal die PartnerINNEN unter den 63 Neuerwählten zu zählen - leider hat das nicht lange gedauert, war mit 7 doch bereits Schluss. Magere 11% also - bei 30% weiblichen Anfängern eine wirklich enttäuschende Anzahl. Sicherlich gut im Vergleich mit der Wirtschaft allgemein - dennoch ist da noch Verbesserungspotential. Die Ursachen hierfür liegen sicher auch zum großen Teil in gesellschaftlichen Rollenbildern und gelernten Lebensentwürfen. Dennoch fand ich es schade, dass wir nicht besser abgeschnitten haben und fand das Thema doch ganz passend für meinen Blog. </div>
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In diesem Sinne: Auf, lässt uns gemeinsam etwas daran ändern!</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-46727124566838602032015-11-13T18:21:00.001+01:002015-12-21T19:54:17.050+01:00Was im Kleiderschrank jetzt nicht mehr fehlen darf<div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://4.bp.blogspot.com/-5fN6tOMKfJY/Vnf4JHoVd9I/AAAAAAAAAFU/C6qCr04dwoc/s1600/6054056483_86f8f8612d_o.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="293" src="http://4.bp.blogspot.com/-5fN6tOMKfJY/Vnf4JHoVd9I/AAAAAAAAAFU/C6qCr04dwoc/s400/6054056483_86f8f8612d_o.jpg" width="400" /></a></div>
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<span style="font-size: xx-small;"><i>Bildquelle: https://www.flickr.com/photos/apartment_34/6054056483</i></span></div>
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Eine der häufigsten Fragen über die wir gerade alle bei unseren Trainings diskutieren, ist die Frage was alles in der Erstaustellung einer jungen Beraterin nicht fehlen darf. Zum Thema Dresscode habe ich ja bereits etwas geschrieben - jetzt also ran an den Businessstyle :)<br />
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Was also braucht man wirklich?</div>
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<b>3 Kostüme/Hosenanzüge (mit je zwei Unterteilen)</b></div>
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Zu Beginn sind drei Kostüme oder Hosenanzüge in dunklen Braun-/Blau- und Grautönen ausreichend, ich habe jetzt fünf. Ob ihr lieber Röcke trägt oder Hosen, könnt ihr selbst entscheiden - da ist alles okay solange der Rock bis zum Knie reicht. Ich persönlich kaufe immer Rock UND Hose - solltet ihr nur Hisen tragen, nehmt bitte immer zwei. Hosen nutzen sich mehr ab und ohne Hose hilft euch sonst euer Blazer nicht mehr. </div>
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<b>5 Hemdblusen</b></div>
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Hier wird es richtig schwierig gute zu finden, am besten fahrt ihr mit maßgeschneiderten weil der Markt für Businessblusen recht klein ist. Auf jeden Fall solltet ihr zwei weiße besitzen, die anderen können auch hellblau oder hellrosa o.ä. sein. Vermeiden solltet ihr Schnörkel,Rüschen oder Stickereien - am besten sehen die Hemdblusen genauso aus wie Männerhemden, nur eben tailliert. Achtet auch auf die Ausschnitttiefe (hier nicht übertreiben!) und dass die Bluse sich nicht über dem Busen spannt und die Knöpfe auseinanderhielt. Bei größeren Brüsten hilft meist nur ein verdteckter Druckknopf zwischen den normalen Knöpfen. </div>
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<b>Hautfarbene BHs</b></div>
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Weiß ist hier ein klassischer Angängerfehler, sieht man meist durch. </div>
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<b>Hautfarbene Tops</b></div>
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Lassen sich im Winter gut unter der Hemdbluse tragen, bei T-Shirts zeichnen sich meist die Ärmel ab. Dann könnt ihr auch einen anderen BH in zB weiß drunter ziehen wenn euch der sexy hautfarbene nicht gefällt ;-)</div>
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<b>Perlonstrumpfhosen (Hautfarben, 40den) und einfarbige Socken (weiß oder schwarz)</b></div>
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Am Flughafen werdet ihr ständig eure Schuhe ausziehen müssen - und da wollt ihr vermutlich eher ungerne mit löchrigen Ringelsocken stehen. Für Röcke gilt natürlich Strumpfhosenpflicht, am besten Blickrichtung, matt und Hautfarben. 40den bewahren euch zumindest etwas vor Laufmaschen. </div>
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<b>Pumps und/oder Stiefeletten</b></div>
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Zum Kostümrock braucht ihr passende Pumps. Hier ist Qualität angesagt, schwarzes Leder ist das was ihr sucht. Der Absatz sollte nicht zu dünn sein und auch nicht höher als ca 5-8cm - Plateau ist tabu. Guckt euch mal um, es gibt welche von Tamaris mit einem Stoßdämpfer im Absatz. Funktioniert wirklich, man läuft etwas weicher und der Schuh klackert nicht so sehr. Wenn der Absatz zu dünn ist, müsst ihr ständig die Stieftflecken ersetzen, das geht echt ins Geld. Für Stiefeletten (Alternative zu Pumps beim Hosenanzug) gelten eigentlich dieselben Regeln. Idealerweise haben die Schuhe noch etwas Profil, dann sind sie im Winter wirklich viel wert. </div>
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<b>Eine passende Handtasche </b></div>
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Am besten auch aus schwarzem Leder oder ähnlich. Dazu schreibe ich aber noch einen gesonderten Eintrag. </div>
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<b>Ein guter Rollkoffer in Handgepäcksgröße</b></div>
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Auch dazu verfasse ich noch einen gesonderten Eintrag. </div>
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<b>Dezenter Schmuck</b></div>
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<b>Ein dunkler Mantel zum Überziehen im Winter</b></div>
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Ist ganz schön viel, was man so braucht. Aber wenn man alles gleich zu Beginn besorgt, macht man sich das Beraterleben sehr viel einfacher ;-)</div>
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Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-56507867125595543362015-11-08T16:30:00.000+01:002015-12-22T00:08:58.148+01:00"Business casual" und andere Geheimcodes<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://2.bp.blogspot.com/-YUxUrorvuzY/Vj8XTGJ1JmI/AAAAAAAAAEE/Cpb0y77ODqo/s1600/VKDXQQRLKW.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="224" src="http://2.bp.blogspot.com/-YUxUrorvuzY/Vj8XTGJ1JmI/AAAAAAAAAEE/Cpb0y77ODqo/s320/VKDXQQRLKW.jpg" width="320" /></a></div>
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Und da ist sie, die Veranstaltungseinladung: Ort, Zeit, Rahmenprogramm und nun das: "Dresscode -Black Tie". Prima, kein Problem, da googlen wir einfach. [10min später] Ich muss euch enttäuschen, leider ist anzunehmen, dass ihr als Mädels mit einem Smoking doch eher seltsam angesehen werdet. Unglücklicherweise sind die allermeisten Erklärungen zu Dresscodes nämlich immer für Männer geschrieben, daher möchte ich euch hier eine kleine Erklärung geben, was das jeweilige Codewort für Frauen bedeutet.<br />
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<b>Casual</b><br />
Prima, das ist einfach. Hier könnt ihr ganz normale Alltagskleidung anziehen (aber das würde ja viel langweiliger als "Casual" klingen). Auf Neon-Strapse und Latexkorsetts würde ich aber verzichten ("Alltagskleidung" ist in Berlin so ne Sache ;-) ). Mit einer Jeans und einem normalen Oberteil liegt ihr hier nie falsch, Kleider und Röcke sind aber ebenso okay.<br />
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<b>Smart Casual</b><br />
Ab hier wird es etwas schicker. Jeans sind immer noch okay, allerdings ohne Risse o.ä. Gut geeignet sind auch Stoffhosen. Ich persönlich nehme immer gerne eine dunkle Skinny-Jeans und eine Hemdbluse sowie einen Blazer. Strickpullis können auch eine gute Alternative sein, oder feine Blusen. Dann am besten zur Anzugshose. (Sprich, entweder "oben" oder "unten" ein Businessteil, das andere darf dann "normal" sein). "Schuh-technisch" würde ich Pumps oder schöne Stiefel empfehlen, eher keine Turnschuhe mehr (dunkle Sneakers können noch durchgehen).<br />
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<b>Business Casual</b><br />
Sehr nah an Smart Casual. Spätestens hier sind aber grelle Farben nicht mehr gewünscht. Der knallrote L<span style="text-align: center;">ieblingspulli bleibt jetzt besser im Schrank. Ein bordeauxroter V-Neck über einer Hemdbluse wäre aber zum Beispiel noch okay. Dieser Dresscode wird von den meisten Firmen im Consulting für die "Office-Fridays" empfohlen. Die tatsächliche Ausprägung hängt aber von eurer Firma und der Stadt ab. In London beispielsweise sehen die meisten Berater und Beraterinnen eher nach Business Formal aus, in Berlin eher nach Smart Casual. München und Düsseldorf liegen dazwischen.</span><br />
Da euch dieser Dresscode häufig begegnen wird, also noch etwas genauer:<br />
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<b>Do: </b>Dunkle Stoffhose/schwarze Jeans, knielanger Kostümrock, Hemdblusen, V-Neck-Pullis, feine Strickpullis, Pumps zum Rock, Stiefel/Stiefeletten oder Pumps zur Jeans, dezenter Schmuck, Perlon-Strumpfhose bei Röcken<br />
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<b>Dont's:</b> Prints, bunte Farben, tiefe Ausschnitte, Kleider (Ausnahme: Etuikleid), Turnschuhe, Stiefel zum Rock, kurze Röcke, auffälliger Schmuck<br />
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<b>Business Formal</b><br />
Das ist euer Day-to-Day Business. Beim Kunden werdet ihr in der Regel Business Formal tragen, also von Montag bis Donnerstag. Jetzt ist es Zeit für ein Kostüm oder einen Hosenanzug sowie eine Hemdbluse in blassen Farben (weiß, hellblau, hellrosa, hellflieder). Und bald denkt ihr bei "Fifty Shades of Grey" nicht mehr an einen bekannten Roman bzw. furchtbaren Film, sondern an euren Kleiderschrank. Bei den Kostümen ist alles von dunkelblau über dunkelgrau bis dunkelbraun erwünscht, schwarz tatsächlich eher weniger. Und lasst euch sagen, es gibt viele Grautöne...<br />
Bei den Schuhen liegt ihr mit schwarzen Lederpumps mit gemäßigtem Absatz (3-8cm, besser nicht zu dünn) oder alternativ bei der Anzughose mit schwarzen Lederschuhen bzw. Stiefeletten richtig.<br />
Da ihr den Blazer manchmal auch ausziehen werdet, achtet darauf, dass man euren BH nicht durchsehen kann (auch weiß zeichnet sich ab!). Am besten, ihr besorgt euch diese richtig sexy hautfarbenen ;-). Alternativ könnt ihr auch ein hautfarbenes Top drunter ziehen.<br />
Was alles genau in eurer Businessgaderobe vorhanden sein sollte, werde ich noch mal in einem gesonderten Blogeintrag bearbeiten.<br />
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<b>Black Tie</b><br />
Now we're really getting serious. Während alle Herren versuchen, James Bond in Smoking und mit Fliege darzustellen, ist für uns Abendmode angesagt. Und zwar richtige Abendkleider, bodenlang bitte. Für Cocktailkleider ist Black Tie bereits zu schick, Ausnahme ist die softere Variante "Black Tie Optional". Farbtechnisch seid ihr wieder völlig frei, denkt bei den Kleidern Richtung Oscar-Verleihung (okay, nichts was sehr freizügig ist).<br />
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<b>White Tie</b><br />
Solange ihr noch nicht zu den bevorzugten Gästen der Queen gehört, wird euch das eher selten betreffen. Hier wären zum aufwändigen Abendkleid dann auch noch Handschuhe, eine Clutch und aufwändiger Schmuck wie z.B. Tiaras völlig normal.<br />
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Leider gibts oft auch noch ein paar andere Begriffe, die teilweise unterschiedlich interpretiert werden. Unter "Come as you are" wird meist Smart Casual verstanden, manchmal aber auch eher Casual. Im Zweifelsfall würde ich lieber den feineren Stil wählen, zumal die Abstufungen oft auch Interpretation sind.<br />
Eine gute Info noch zuletzt: als Frau begeht man nicht ganz so leicht einen Faux-Pas beim Dresscode, hier wissen die meisten Männer nämlich auch nicht so ganz, was eigentlich beim schönen Geschlecht noch unter den Dresscode fällt. Bei ihresgleichen allerdings ist das genau definiert. Endlich mal ein kleiner Vorteil ;-)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-51074133712342967162015-10-25T11:05:00.000+01:002015-12-21T21:29:53.393+01:00Was bisher geschah...Ursprünglich wollte ich diesen Blog bereits schreiben, als ich 2013 mein Praktikum bei einer der großen Stategieberatungen gemacht habe, mich dann aber entschieden, bis zum Jobeinstieg zu warten.<br />
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Aber nun erst mal ein kurzer Rückblick, wie ich hier gelandet bin: Im Herbst 2013 habe ich ein Praktikum bei einer großen Unternehmensberatung gemacht und im Anschluß ein Einstiegsangebot nach dem Studium erhalten. Im Sommer diesen Jahres habe ich dann mein Studium der Humanmedizin beendet und inzwischen auch alle Hürden genommen, um mich zusätzlich auch Dr.med. nennen zu dürfen (nein, das darf man nicht automatisch nach dem Studium - tatsächlich müssen auch wir Humanmediziner noch eine Arbeit abgeben. Wenn auch nicht so umfangreich wie in anderen Fächern ;-) ). Meinen Vertrag bei nichtgenannter Unternehmensberatung habe ich allerdings schon im Frühjahr unterschrieben und Oktober als Startdatum gewählt.<br />
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Nach vielen Wochen des süßen Nichtstuns (und Verreisens) ist der Herbst dann tatsächlich gekommen und Freitag war mein erster Arbeitstag. Jetzt bin ich mehr oder weniger stolzer Besitzer eines neuen Thinkpads und eines Iphone 6. Morgen geht es erst mal nach München, Beginnertraining für Nicht-BWLer. Bin gespannt, wen ich da so alles treffe, meine Heimoffice-Kollegen habe ich ja schon kennen lernen dürfen.<br />
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In den folgenden Wochen, will ich euch dann über die ersten Erfahrungen auf dem Laufenden halten und dann auch ein paar Tipps geben, welche Pitfalls es speziell für Frauen gibt und wie man sie verhindert. Ein paar Eindrücke konnte ich ja bereits zu dem Thema sammeln und einige hilfreiche Tipps habe ich selbst schon bekommen. Oft fangen die Probleme ja schon bei der Frage an, wo man als Frau wirklich passende Business-Kleidung bekommt. Schwieriger wird es dann, wenn man als einzige Frau in Saudi-Arabien beim Kunden sitzt.<br />
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Noch immer ist Consulting mit 20% Frauen eine Männerdomäne und auch, wenn die meisten Firmen ehrlich daran arbeiten, wird sich das nicht von heute auf morgen ändern. Auch eure Ansprechpartner in den Kundenfirmen sind meist männlich (schließlich sprecht ihr mit der Führungsetage). Während euer männlicher Consulting-Kollege gerne mal abends mit dem Kunden ein Bier trinken geht und dabei in vertrauter Atmosphäre brisante Themen anspricht, könnt ihr euch das leider meist eher nicht erlauben. Es gibt jedoch auch einige Vorteile als Frau in Consulting - aber dazu später mehr. Ich geh jetzt erst mal Koffer packen für nächste Woche. Handgepäck, versteht sich. :)Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-765757144824140576.post-71113004801174401372015-10-15T18:34:00.000+02:002015-12-21T21:31:12.723+01:00"Exot", weiblich und trotzdem ConsultantAktuell editierter Blogeintrag von Dezember 2013:<br />
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<i>Hallo ihr Lieben,</i><br />
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<i>falls ihr euch fragt wer hinter Consulting Woman steht, dem möchte ich die Antwort hier nicht gänzlich vorenthalten:</i><br />
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<i>Ich bin Unternehmensberaterin (Consultant) bei einer der großen deutschen Strategie-Beratungen. Zwei Jahre zuvor habe ich dort auch ein Praktikum gemacht und im Anschluß mein Angebot für einen Festeinstieg erhalten. Zuvor musste ich allerdings mein Studium beenden. (Im Übrigen bin ich keine Wirtschaftswissenschaftlerin, sondern gehöre zu den etwa 50% "Exoten" - sprich, den Consultants, die zuvor Jura, Maschinenbau, Medizin, Mathematik, Sozialwissenschaften und anderes studiert haben)</i><br />
<i><br /></i>
<i>Besonders in der Zeit meines Praktikums, stand ich vor vielen Herausforderungen und Fragen. Insbesondere bei den "frauenspezifischen Fragen" wurde es leider aber mit der Literatur und den sonst so ausführlichen Informationen im großen, weitem Web ziemlich knapp.</i><br />
<i><br /></i>
<i>Im Moment arbeiten in Unternehmensberatungen im Schnitt etwa 20% Frauen - je weiter oben auf der Karriereleiter, desto weniger. Entsprechend ist sowohl das Umfeld männlich geprägt, als auch die meiste Literatur auf männliche Bewerber ausgerichtet. Ich habe zwar lange Listen gefunden, welche Männerhemden gerne getragen werden und wann eine Krawatte notwendig ist, war mir aber bis zum Ende nie sicher ob z.B. meine Pump-Absätze zu hoch oder mein Lippenstift zu auffällig war.</i><br />
<i><br /></i>
<i>Auch im Kundenkontakt und in den Gespräch mit Kollegen gab es immer wieder Momente, die vermutlich anders gelaufen wären, wenn da nicht mein zweites X-Chromosom gewesen wäre.</i><br />
<i><br /></i>
<i>Daher habe ich bereits im Praktikum beschlossen, später im Job diesen Blog zu schreiben. Nun ist es soweit, und ich möchte meine Erkenntnisse gerne mit euch teilen. Schließlich muss das Rad nicht immer neu erfunden werden und den einen oder anderen Einsteiger-Fauxpas könnt ihr euch damit vielleicht auch ersparen.</i><br />
<i><br /></i>
<i>Eure Miss Pushy</i><br />
<i>P.S. Die Herkunft dieses Names werde ich zu einem späteren Zeitpunkt erklären.</i>Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/14642552788041993370noreply@blogger.com1